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Tonträger-Review
 
Lullacry - Crucify My Heart

Lullacry - Crucify My Heart
Spinefarm/Century Media Records
Format: CD

2001 hatte die finnische Kuschelgothrockformation mit dem knackigen Frontluder Tanya und mit einigen Songs der damaligen CD "Be My God" für ein Furörchen gesorgt. Inzwischen haben sich Band und die - (zumindest wie man so hörte) einem gelegentlichen Rockstars unter den Tisch saufen nicht völlig abgeneigte - Chanteuse wieder getrennt - aufgrund der so viel gern und viel zitierten "musikalischen Differenzen". Doch flugs einberufene Auditions der Finnen blieben nicht ohne Resultat: Die "Neue" schreibt sich minimal anders (Tanja), die sichtbaren ihrer vermutlich zahlreichen Vorzüge spielen - in rotes Lackleder gepresst - auf CD-Artwork wie Labelinfo eine durchaus dominante Rolle, und singen... tut die Dame natürlich auch. Geschmäcker differieren ja bekanntlich, musikalische erst recht. Wie oben beschrieben kann das ja auch schon mal zu fürderhin getrennten Wegen führen. Der Pfad des Rezensenten und der Weg dieser Promo-CD werden sich jedenfalls nach Abfassung dieses Reviews trennen.

Die Band spielt übrigens immer noch äußerst tight, hat nur noch ein wenig zusätzlichen Hüpfcore in die vordem noch fast ausschließlich an Him & Co. orientierte Mixtur gegeben. Die Produktion (von Mikko Karmila, u.a.: Him, Children Of Bodum) und Sound sind untadelig bis beneidenswert, aber das Görengeplärre nervt leider nach spätestens drei Stücken unaussprechlich, es tut den Songs nicht gut, die sich ohnehin nur noch durch den Verzerrungsgrad der Gitarren von Radiopop-Massenware unterscheiden. Wenn überhaupt. Bye bye Lullacry.



-Klaus Reckert-



 
 
 

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