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Tonträger-Review
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Death Of Millions - Statistics And Tragedy Blackend Records/Plastic Head
Format: CD
Death Of Millions klingen wie... das Gegenteil von Margarine-Reklame-Hintergrundmusik. Die Texaner spielen technisch hoch versierten, gerade rhythmisch abwechslungsreichen Death Metal. Das heißt, sie treiben zwar immer noch unfehlbar jede noch so hartgesottene Schwiegermutter aus dem Haus und jeden Samstags autoputzenden Nachbarn in den Wahnsinn, aber sie gehören definitv nicht zu diesen Old Shool-Knüppelheinzen, deren Technik kaum reicht, die Trommelstöcke zu halten.
Vor allem wenn das Tempo wie auf "Lay In Wait" trickreich variiert wird, wissen die Jungs enorm zu fesseln. "Fiendish Plots" weist - sinnigerweise, bei dem teuflischen Thema - dem Black Metal entlehnte Vocals auf. Und "Keazyr Anar", letzter Abschnitt der vierteiligen Death Metal-Sonate "The Day Of The Last", verblüfft mit einer stark von Panteras Gitarristen Dimebag beeinflussten Saitenarbeit. Weit über dem Durchschnitt und somit Genrefreunden hiermit millionenfach ans Herz gelegt.
-Klaus Reckert-
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