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Tonträger-Review
 
Reggie And The Full Effect - Songs Not To Get Married To

Reggie And The Full Effect - Songs Not To Get Married To
Vagrant/Pias/Rough Trade
Format: CD

James Dewees ist ein kreativer und fleißiger Typ. Er war Keyboarder bei den jüngst aufgelösten Get Up Kids, neuerdings trommelt er bei New Found Glory. Dann hat er seine heftige Metalband Coalesce und seit einigen Jahren ist er auch noch als Reggie And The Full Effect aktiv. Und seit er das erste Reggie-Album 1999 mit dem Titel "Greatest Hits 1984-1997" veröffentlichte, war klar, dass man es hier mit keiner normalen Band zu tun hat.

Trotz seines Backgrounds und auch wenn "Songs Not Got To Married To" auf Vagrant erscheint, haben wir es hier nicht mit Emo zu tun. Jedenfalls nicht nur. Denn einige Nummern wie der recht klassische Opener "What The Hell Is Contempt" oder der höchst melodisch-traurige Rausschmeißer "Playing Dead" sind schon das, was man von Label und Mensch erwartet hatte. Dazwischen aber tobt sich James gehörig aus, spielt Metal, mixt im nächsten Song poppige Gitarren mit wilden Dancefloor-Beats und kreuzt einfach gnadenlos drauf los. Okay, Head Automatica haben das besser gemacht, was aber Reggie aka James Dewees hier fabriziert, ist trotzdem ungemein spannend, sperrig und eingängig zugleich. Da wird gegrunzt und gelacht, geweint und getanzt und Tabus kennt der Herr keine. Denn sonst dürfte man eigentlich keine Techno-Metal-Version von "This Beat Is Technotric" machen und diese "Deathnotronic" nennen. Und damit auch noch einen putzig Hit am Start haben. Einer von vielen übrigens...



-Mathias Frank-



 
 
 

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