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Tonträger-Review
 
Magnolia Electric Co. - What Comes After The Blues

Magnolia Electric Co. - What Comes After The Blues
Secretly Canadian/Cargo
Format: CD

Eigentlich hätte die letzte Songs:Ohia-Scheibe schon unter dem Label Magnolia Electric Co. erscheinen müssen, denn was dort an Neuerungen zu verzeichnen war, unterscheidet die neue Band von Jason Molina von der alten. Die Tatsache, dass der Titel des letzten Werkes namensgebend für die neue Formation ist, reflektiert den fliegenden Wechsel, der hier vollzogen wurde. Die Tourband, mit der Jason das letzte Album aufgenommen hat, wurde befördert und fest angestellt, und wieder hat Steve Albini die Scheibe ohne viele Overdubs live aufgenommen. Was das enthaltene Material angeht, wird hier ein Programm fortgeschrieben, das man sich schon dort auf die Fahne geschrieben hatte. Noch ein ganzes Stück haben sich die Songs vom Indierock ab- und dem Countryrock zugewandt, hierzu trägt neben entsprechenden Silde-Gitarren vor allem der mehrstimmige Gesang der Band und hier die zentrale Rolle von Jennie Benford bei, die aus einem neotraditionellen Bluegrass-Umfeld stammt. Auch wird den ruhigeren Klängen mehr Raum gegeben als zuvor. Im Prinzip machen Jason und Band bei dem, was sie machen, alles richtig. Alleine abgesehen vom Eröffner "The Dark Don't Hide It" gibt es auf "What Comes After The Blues" nichts wirklich hitverdächtiges zu hören und mit acht Titeln und 36 Minuten Spielzeit ist das Album doch etwas sehr kurz geraten. Beides Indizien dafür, dass man vielleicht besser noch ein wenig gewartet hätte mit der Scheibe.


-Dirk Ducar-



 
 
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