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All I Want Is You To Love Me
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The Gift. Neu.
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Tourstart!
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Björk, Casper, All diese Gewalt, David Ost, The Screenshots, Blush Always, The Rural Alberta Advantage, Sperling, Willow Parlo, Attic Stories
METRIC
Live. In klein.
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Tonträger-Review
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Julia Hummer & Too Many Boys - Downtown Cocoluccia Strange Ways/Indigo
Format: CD
Mit dem gleichen spröden Charme, mit dem sie bei Interviews ihre Kino-Erfolge von "Absolute Giganten" bis "Gespenster" als Zufallsprodukte darstellt und sich eher als Anti-Filmstar präsentiert, hat die gerade einmal 25-jährige Berlinerin nun auch ihr erstes Album eingespielt. Zur Seite stand ihr dabei Produzent und Arrangeur Christopher Uhe (Ex-Speedniggs / Locust Fudge / Sharon Stoned), der ihre Liebe zu großen Songs und leicht windschiefer Umsetzung teilt und deshalb so etwas wie der ideale Partner für diese Platte war.
Mal zelebriert Hummer Indiepop, bei dem die 60s Pate standen, dann lehnt sie sich an zeitlos schöne Folkrock-Ikonen an und weiß, obwohl Großstadtmensch, sogar mit einigen countryesken Momenten zu gefallen. Jana Pallaske kämpft mit ihrer Band Spitting Off Tall Buildings derzeit gegen die Klischees an, in die sie zuvor als Mimin hineingezwängt wurde und versucht deshalb, sich in der Band betont anders zu geben als auf der Leinwand. Hummer dagegen ist auch mit "Downtown Cocoluccia" die Außenseiterin, die sie in ihren Filmen spielt, mit dem Unterschied, dass sie es dieses Mal wirklich selbst ist. Eine im positivsten Sinne unscheinbare Platte, ein großer Wurf!
-Carsten Wohlfeld-
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