Diese vier New Yorker passen wahrlich in keine Schublade! Irgendwo im weiten Feld zwischen den Pixies oder den etwas verqueren Stücken von Blur sind die Jungs vielleicht anzusiedeln, aber das kann nur ganz grob beschreiben, was den Hörer hier erwartet. Auf ihrem von Martin Bisi (Sonic Youth, Dresden Dolls) produzierten Debütalbum "Triple Your Workforce" tummelt sich ein durchgeknallter Indie-Rock-Hit nach dem anderen. Kein Wunder also, dass man Beck oder Calvin Johnson zu seinen Fans zählen darf und bereits ausgiebig mit British Sea Power, Graham Coxon oder den Futureheads tourte. Dabei sind Four Volts alles andere als kalkulierbar. Wenn man gerade denkt "...jetzt wird's poppig", liefert sich eine wirr fiepsende Orgel plötzlich ein aberwitziges Duell mit einem pixieesken Bass. Vom Schlagzeugspiel ganz zu schweigen. Und doch macht das Ganze auf Albumlänge Sinn, zumindest für Menschen die Abwechslung lieben und ein Herz für gebrochene Songstrukturen haben. Und ein Song wie "Heartworm (Ooh Ooh Song)" sollte dieses Jahr auf keinem Indie-Dancefloor fehlen.