Schon mit den beiden Vorgängern "Persevereance" und "Rise Of Brutality" setzen Hatebreed Maßstäbe und konnten nicht nur die Hardcore-Gemeinde begeistern. Drei Jahre nach dem letzten Werk kommt nun "Supremacy" und wer bisher mit Jamey und seine Jungs konnte, kann auch jetzt wieder. Feiern nämlich. Tanzen, hören, moshen und sich freuen. Denn wieder einmal ist es ein großes Album geworden.

Vielleicht fehlen auf den ersten Blick die hymnischen Hits wie "This Is Now" oder gar "Live For This", aber mit der Zeit freundet man sich dann doch mit jedem der Songs an. Denn die sind genau das, was man möchte und das ist brutaler, lauter, metallischer und manchmal auch prolliger Hardcore, bei dem sich Anhänger von Sick Of It All und Sepultura im Mob treffen, und Songs mit klaren Titeln wie "Destroy Everything", "Immortal Enemies" oder "Never Let It Die", die der Hardcore-Welt zeigen, wie man es richtig macht. An die beiden Vorgänger reicht das Album vielleicht nicht heran, und trotzdem gehört es natürlich zu den schlicht besten Alben des Jahres. Ohne Fragen und auch ohne Hymnen.

Hören "Defeatist"