Es ist kein Ende in Sicht und der anscheindende Trend geht weiter. Mit "Mongrel" nämlich kommt nun die nächste Chaos-CD in die Geschäfte und die Welt stellt sich die Frage: Brauchen wir die? Haben wir nicht genug?
Wir können nicht für alle antworten, wir aber sagen, dass man sich den Silberling von The Number Twelve Looks Like You sicher nicht in den Schrank stellen muss. Damit wollen wir aber natürlich nicht sagen, dass die sechs Jungs aus New Jersey eine miese Platte gemacht haben. Nein, ganz im Gegenteil, ihre wirklich wüste Mixtur aus Metal, Jazz, Hardcore und einigem mehr verwirrt gekonnt und niedlich betitelte Nummern wie "Sleeping With The Fishes, See?" oder "Alright, I Admit It... It Was A Whore House" überzeugen mit gutem Gegrunze, schönen Stimmen, spannend gesetzten Breaks und Überraschungen und immer mal wieder durchschimmernden Melodien oder auch Klavier-Klängen. Doch weil Bands wie Converge, The Locust, The End oder The Dillinger Escape Plan einfach noch besser sind, sollte der Gelegenheits-Stresser lieber zu diesen greifen. Wer jedoch nicht genug bekommt, macht mit "Mongrel" partout nichts falsch.
Das Sextett kann auch covern "My Sharona"