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Tonträger-Review
 
Swayzak - Some Other Country

Swayzak - Some Other Country
K7/Rough Trade
Format: CD

Mit "Some Other Country" melden sich die Briten James Taylor und David Brown alias Swayzak nach einer selbst erteilten Auszeit zurück und knüpfen erneut an ihre musikalische Erfolgsgeschichte an.

Mit ihren minimalistischen Soundelementen, die zu einer Dub-Techno Multifunktionsscheibe werden, beweisen die Beiden ein Händchen für ausgeklügelte Klangerlebnisse, die angeheizt durch futuristischen Sound sofort ins Ohr gehen. Ausgestattet mit Bassdrums, Dubgeräten und Synthies liefern Swayzak ein Album, das, egal ob es nur nebenbei läuft oder genau durchgehört wird, seine Aha-Momente hat. Klar sind Klick- Klack Geräusche, die teilweise "Some Other Country" schmücken, nicht jedermanns Sache, lässt man sich aber doch ein, wird man eines besseren belehrt. Tracks wie "Quiet Life", welches eine melodische Wärme herauskitzelt und von der Berliner Produzentin Cassy gesungen wird oder "No Sad Goodbye", hier leiht Richard Davis seine Stimme, sind bezeichnend für den Sound von Swayzak. Wunderbar unprätentiös, aber trotzdem eingängig und einfallsreich. So wird z.B. "Claktronic" von sphärischen Chören, Flöten und anderen verspielten Instrumenten begleitet und "Silent Luv" erhält Unterstützung der italienischen Spaßband Les Fauves.

"Some Other Country" unterstreicht, dass die musikalische Unterbrechung Swayzak gutgetan hat und sie voll neuem Tatendrang und Soundkonzepten wieder mal ein gelungenes Werk geschaffen haben.



-Steffi Leins-



 
 
 

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