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Tonträger-Review
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Dead Soul Tribe - A Lullaby For The Devil InsideOut/SPV
Format: CD
Trotz einer vom Haus-Waschzettelbedichter Mineur des Hauses InsideOut / SPV beschworenen "totalen Veränderung" brauchen sich Freunde der Band sowie der allmächtigen Vor-Station Psychotic Waltz von DST-Mastermind Devon Graves (alias Buddy Lackey) keinerlei Sorgen zu machen: Zwar hebt "Psychosphere", Eröffnungsnummer des neuen Albums, zugegeben mit auffallend "modernen" Rhythmen, tatsächlich sogar mit relativ ödem Drum'n Bass-Geballer an. Doch das im Folgenden gebotene, beispielsweise die Flöten-Passagen von "Goodbye City Life" oder vom Instrumental "The Gossamer Strand" sind a) weiterhin aller angestammten Ehren wert und rechtfertigen b) keinerlei Verunsicherung ob irgendwelcher vermeintlich entscheidender Richtungswechsel.
Fakt ist, dass DST ohnehin nie "schmusigen" ProgMetal gemacht haben. Behauptbar scheint allerdings auch, dass der Härtegrad sowohl wie die Vielschichtigkeit bei "Lullaby" tendenziell zugenomen haben. Solang dabei aber noch so etwas hypnotisches wie die tribal rhythms von z.B. "Lost In You" herauskommen, wird sich ganz sicher niemand beschweren. Abermals großartige Veröffentlichung einer ohnehin schon durchweg beeindruckenden Band.
-Klaus Reckert-
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