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Tonträger-Review
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Babybird - Between My Ears There's Nothing But Music Popup/Cargo
Format: CD
Mit diesem Album kehrt Stephen Jones zu dem musikalischen Gebiet zurück, das er zwischen 1995 und 2000 mit dem Projekt Babybird bestrich. Nicht, dass der Mann zwischenzeitlich pausiert hätte - er schrieb diverse Bücher, arbeitete an Soundtracks, stellte eine Retrospektive zusammen und veröffentlichte Solo-Material, das sich mit Samples und anderen experimentellen Konzepten auseinandersetzte. Aber Babybird ist und bleibt das Projekt, mit dem er eben am bekanntesten wurde - ergo macht es Sinn, dass er es nun wiederbelebte. (Wie meinte schon Mike Scott, als er daran scheiterte, sich als Solo Künstler zu etablieren: Die Leute hängen an den Bandnamen.) Auch musikalisch knüpft Jones an "You're Gorgeous"-Zeiten an. Stephens Problem ist Folgendes: "Gorgeous" war ein Zufalls-Treffer, der zur richtigen Zeit erschien - aber es war kein gutes Stück. So ist das heute noch: Die Songs haben eigentlich alles, was ordentlicher Britpop-Hit braucht - außer einem X-Faktor, der sie über das Mittelaß hinaushöbe. Dabei ist Jones ein penibler Soundmaster, der an jeder Kleinigkeit herumfeilt, bis sie perfekt sitzt. Nur dass er als Songwriter eben kein Pop-Geschick hat: Mit Melodien und Refrains tut er sich schwer. So ist dieses Album (wie andere Babybird-Werke auch) eine im Ansatz interessante, auf lange Sicht aber uninteressante Pop-Scheibe geworden.
-Ullrich Maurer-
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