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Tonträger-Review
 
Nasum - Doombringer

Nasum - Doombringer
Relapse/Rough Trade
Format: CD

Nasum gibt es nicht mehr. Nachdem Sänger Miesko Talarczyk nämlich bei der furchtbaren Tsunami-Tragödie Ende 2004 in Thailand starb, löste Gründungsmitglied Anders Jakobson die Band auf. Vor etwas über zwei Jahren erschien noch das Raritäten-Werk "Grand Finale", nun gibt es noch ein letztes Live-Album.

Aufgenommen wurde "Doombringer" 2004 bei einer Show im japanischen Osaka - und macht keine Gefangenen. 25 Minuten gibt es hier die volle Ladung Grindcore. Verdammt schnell, verdammt hart, verdammt kompromisslos und mit 16 Tracks trotz der kompakten Länge gut gefüllt. Die Platte enthält neben einem Video-Clip Nasum-Nummern aus ihrer gesammten Schaffensphase, darunter subjektive Highlights wie "Mass Hypnosis" oder "The Idiot Parade". Was es hier aber nicht gibt, ist wirkliche Live-Atmosphäre. Entweder waren die Japaner tatsächlich so zurückhaltend, dass man sie nur ab und an zwischen den Tracks leise klatschen hört, oder der Mix machten ihre ohrenbetäubende Euphorie zu Nichte. Am Ende ist "Doombringer" für Neueinsteiger und Interessierte sicher aufgrund der Greatest Hits-Mentalität eine runde Sache, wer eh schon die Scheiben der Jungs im Schrank hat, muss jedoch nicht zwingend zugreifen, wird es als Fan aber sicher trotzdem tun...



-Mathias Frank-



 
 
 

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