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No Machine - A Terrible Thing

No Machine - A Terrible Thing
Arion
Format: CD

Ist es Prog? Ist es Pop? Oder doch Rock N Roll? Ü30-Musik? Es sind No Machine und die spielen auf ihrem Debüt einen meist spannenden Mix aus allem und gehen damit ebenso gut ins Ohr wie in die Beine.

No Machine ist das Baby der Gebrüder Rivers, die sämtliche Songs geschrieben und das Album am Ende auch produziert haben. Prominente Hilfe bekamen sie erst beim Mix von Mark Wallis, der bereits für Größen wie U2, The Smiths und Talking Heads, aber auch Razorlight und Travis gearbeitet hat. Doch man davon ausgehen, dass diese Scheibe auch ohne ihn zu einer so guten geworden wäre. Denn hier stimmen viele Songs, hier klappt die Kombination aus progressiven, spannenden Sound-Spielereien, straight rockigen Momenten und einem immer wieder auftauchendem Pop-Touch, wie man ihn aus den 80er Jahren kennt. Das Resultat sind kleine, eingängige und vor allem flotte Hits wie "I Get Down" oder "Divine", zu denen man gerne tanzen und an früher denken möchte. Und die weitaus besser und spannender als die meisten balladesken Momente ("Tell Me", "Elevator") des Albums klingen. Denn wenn es No Machine - neben dem singenden Al Rivers und seinem Bruder Emil am Klavier sind noch Gitarrist Fred, Schlagzeuger Joca, Bassist Pedro und der für die Orgel und Synthesizer verantwortliche Daniel dabei - ruhiger angehen, kommen sie manchmal gefährlich in die Nähe von Kitsch, Phil Collins ohne Genesis und dem Radioformat. Doch zum Glück kriegen sie meistens noch die Kurve und machen auch ohne Tempo und das besonders beim lauten "The Races" genügend Spaß.



-Mathias Frank-



 
 
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