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Tonträger-Review
 
Weezer - Weezer (Red)

Weezer - Weezer (Red)
Geffen/Universal
Format: CD

Ihr letzte Veröffentlichung wurde von nahezu allen verrissen. Weil sie einfach nicht die Klasse der Vorgänger hatte. Nun hauen uns Weezer mal wieder ein farbiges, diesmal das rote Album raus und schaffen etwas, was sie seit "Pinkerton" nicht mehr geschafft haben. Sie geben uns ganz schön was zu knabbern. Denn was mag das hier sein, was die Herren da machen? Weezer, klar. Aber in welcher Form? In welcher Verfassung? Wieso?

Die erste Single "Pork And Beans" noch war eine herrliche, allerdings auch typische Pop-Nummer. Besser als das meiste auf "Make Believe" und ein deutlicher Hinweis, dass Weezer wieder Spaß an der Leichtigkeit haben. Doch denkste, die rote Scheibe ist vieles. Nur nicht leicht zu verstehen. Schon der Opener "Troublemaker" gibt das Motto vor. "The Greatest Man That Ever Lived (Variations On A Shaker Hymn)" hat einen fabulösen Refrain, deutliche Einflüsse von den Kinks, Queen und Beach Boys, Chöre und spannende Strukturen, aus denen andere Bands gleich drei Lieder machen würden. "Everybody Get Dangerous" klingt plötzlich wie eine Mischung aus den H-Blockx und den Red Hot Chili Peppers, bei "Thought I Knew" singt Gitarrist Brian Bell und wandelt auf den Solo-Spuren eines John Frusciantes, gleich danach greift Bassist Scott Shriner zum Mikro und groovt zu "Cold Dark World". Zwischendurch wird dann geheult ("Heart Songs"), gekuschelt ("Dreamin'"), gepoppt ("Automatic") und auf Cowboy gemacht ("The Weight"). Alles irgendwie strange. Alles irgendwie großartig. Alles irgendwie Weezer. Endlich wieder.



-Mathias Frank-


Video: "Pork And Beans"

 
 
 

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