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Tonträger-Review
 
Phantom Planet - Raise The Dead

Phantom Planet - Raise The Dead
Atlantic Records/Warner Music
Format: CD

Lassen wir "California" doch einfach mal "California" sein, schauen auch nicht auf das bereits vier Jahre alte, nur nach der Band benannte letzte Album und blenden mitwirkende Schauspieler, Hypes und Geschichten aus der Vergangenheit ebenso völlig aus. Sondern gehen völlig unvoreingenommen an "Raise The Dead". Und stellen fest: Phantom Planet sind gut.

Die Jungs aus Kalifornien toben sich auf ihrem neuen Silberling herrlich hemmungslos aus und geben eine äußerst charmante Version des in der Garage beheimateten Indie-Rocks zum Besten. Die zwölf neuen Nummern kommen ungemein rotzig, dreckig, roh und mit genügend Kanten daher und auch wenn hier mit Pop nicht viel ist, besitzen sie - man lausche nur dem Titeltrack oder "Leader" - dabei trotzdem eine verdammt hohe Hit-Kompatibilität, die schon fast die Klasse von Hochkarätern der Marke Muse, Weezer, frühen Radiohead oder auch der Strokes hat. Wie eine Schnittmenge aus diesen vier Bands klingen Phantom Planet im Jahre 2008 dann irgendwie auch. Doch die Musiker schaffen es, ihren Songs bei aller Vertrauteit eine eigene, persönliche Note zu geben. So denkt man beim Ohrwurm "Do The Panic" sicher an Rivers Cuomo und das verspielte, aber niemals verkopfte "Quarantine" hat sicher einiges von Radiohead. Aber eben noch mehr von unseren Jungs hier. Gleiches gilt für Album-Highlights wie "Demon Daughters", "Too Much Too Often" oder das verrückte, fast schon glamige "Geronimo". Nicht nur gut. Sondern sehr.



-Mathias Frank-



 
 
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