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Tonträger-Review
 
Sofia - Search & Destroy

Sofia - Search & Destroy
Wild Kingdom/Rough Trade
Format: CD

Es scheint ein neuer Hype durch die Welt zu gehen. Alben nämlich, die komplett aus Coverversionen bestehen. Nach unter anderem den Hellacopters und Discipline und noch vor der neuen Scheibe von Me First And The Gimme Gimmes kommt mit "Search & Destroy" der schwedischen Formation Sofia das nächste Werk in die Geschäfte. Erneut sind es Songs von Punk- und Rockbands, hier allerdings in einer völlig anderen Stimmung vorgetragen.

Die Sängerin und Namensgeberin Sofia Allard und Produzent und Multi-Instrumentalist Carl-Michael Herlöfsson - der nicht nur mit Bands wie den Melvins, Rammstein oder A-Ha zusammen gearbeitet hat, sondern auch schon im Besitz eines schwedischen Grammys ist - vergreifen sich an ursprünglich lauten Klassikern und machen aus ihnen sanfte, verträumte Chill-Outer. So kann man zu "Dazed & Confused" von Led Zeppelin, "Pretty Vacant" von den Sex Pistols, "London Calling" von The Clash oder "Heart Shaped Box" von Nirvana plötzlich herrlich kuscheln, sich genüsslich seinen Gedanken hingeben und einem Projekt lauschen, dessen "Punk Lounge Experience" voll aufgeht. Denn obwohl manche Momente etwas stark nach Mädels-Mucke der Marke Dido oder auch moderner Madonna klingen, sind es auf der anderen Seite die kleinem Dub-Einspieler bei "Everlong" von den Foo Fighters, die Elektronika bei "Homosapien" von den Buzzcocks und Sofias fantastische Stimme bei "No One Knows" von den Queens Of The Stone Age, die dieses Album so gelungen machen. Auch wenn manch gestandener Punkrocker das sicher völlig anders sehen wird...



-Mathias Frank-



 
 
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