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Tonträger-Review
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Glass Hammer - Live At The Tivoli Sound Resources/Justforkicks
Format: DVD
Dieser Mitschnitt eines Konzertes vom Oktober 2006 hinterlässt gemischte Gefühle. Zum einen nervt die Tonspur des uns vorliegenden DVD-Exemplars auf ansonsten unverdächtiger Hardware mit harten Aussetzern alle paar Sekunden. Mag dies noch ein Einzelfall sein, so dürfte die ärmliche Ausstattung des Mediums (100 Minuten stumpf abgefilmtes Konzert, keinerlei Bonus) sowie die wenig intuitive "Menü"-Führung allen Exemplaren anzukreiden sein.
Völlige Geschmackssache ist ja wie stets, wie man überhaupt zu schnurgerade auf Vorbilder wie Yes und Emerson Lake & Palmer ausgerichtete Epigonen steht. Bieten Glass Hammer für Symphonic Prog-Fans aufgrund der reichlich offerierten, hochklassigen Spieltechnik Leckerbissen am Band, werden andere gerade bei solchen wie hier mit Kammerorchester (2 Violinen, 1 Cello) und Chor noch zusätzlich aufgemotzten Live-Bombast-Überbietungen abwinken. Rezensent ordnet sich hier mal mittig ein und freut sich über die fetten Kirchenorgel-Sounds und Rick Wakeman-Stunts, die Fred Schendel mal wieder am Start hat. Und hört mehr oder weniger erfolgreich an den AOR-artigen Biedergesängen von Frontmann Carl Groves (Salem Hill) vorbei. Beim Auftreten des Chors der Lee University ist dann allmählich Schluss mit lustig: Nichts gegen Chorwerke, aber das hier wirkt gekünstelt und zu hoch gezielt - schade.
-Klaus Reckert-
"Live At The Tivoli" auf Fast Forward
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