Der Name der Band ist cool. Ihre offen hörbaren Einflüsse sind es auch. Ihr eigener Sound dagegen nicht so. Weil das Stonewall Noise Orchestra zu sehr nach anderen klingt und es auf diesem Album nicht schafft, den Hörer zu packen und ihn zu zwingen, sich "Constants In An Ever Changing Universe" öfter als nötig anzuhören. Nach den zwölf Tracks muss man nicht lange überlegen. Man greift lieber zu den Originalen, weil man weiß, dass man diese mag. Manche sogar liebt und mindestens respektiert. Schließlich sind es Bands wie Monster Magnet, die Foo Fighters, Ozzy Osbourne bzw. Black Sabbath, Fu Manchu oder Kyuss. Es sind Bands, die wissen, was stonige, doomige oder auch straighte Rockmusik ist. Die Schweden, um die es hier geht, aber bekommen das nicht so ganz hin. Denn nicht nur, dass sie immer mal wieder in viel zu oberflächlichen Gefilden fischen und dann tatsächlich an Combos wie Nickelback erinnern - nein, ihre Riffs sind meist ein wenig schwach auf der Brust, den Soli fehlt zu oft die Geilheit, den Refrains der Wiedererkennungswert und dem Ganze einfach das Fiese, das Wilde, das Besondere. Und so ist dieses Teil einfach nur da. Und nicht mehr.