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LO FAT ORCHESTRA
All I Want Is You To Love Me
MIDGE URE
The Gift. Neu.
NEWS KOMPAKT
Leto, While She Sleeps, Shoreline, Spite, Casey, Beartooth, Shatten, The Baboon Show, Statues On Fire, The Sensitives
DIE REGIERUNG
Tourstart!
NEWS KOMPAKT
Björk, Casper, All diese Gewalt, David Ost, The Screenshots, Blush Always, The Rural Alberta Advantage, Sperling, Willow Parlo, Attic Stories
METRIC
Live. In klein.
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Tonträger-Review
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Sunsetdown - Put The Pedal To The Metal Bret Hard
Format: CD
Machen wir mal eine kleine Zeitreise. In die 1990er Jahre, in denen Bands wie Green Day und ganz besonders The Offspring das Maß aller Dinge waren. Als der Neo-Punk die Welt beherrschte und nahezu täglich neue Bands auftauchten. Hier, dort und überall. In dieser Zeit gab es Sunsetdown noch nicht. Heute hat sich einiges geändert. Den Neo-Punk nennt man wieder Skate- oder Poppunk, Schminke hat bei vielen die bunten Shorts ersetzt und statt herrlich hoch zu singen, wird lieber der Liebeskummer heraus gescreamt. Heute gibt es Sunsetdown - doch sie klingen wie damals und sind tatsächlich richtig gut. In bester Westküsten-Manier punkrocken sich die vier Kölner - deren Platte auf ihren eigenen Bret Hard-Label erscheint und zum Teil von ihnen selbst produziert wurde - durch ihre elf durchweg schnellen Songs, versehen diese mit feinen Melodien, genügend Pop und der nötigen Lust und machen damit nicht mehr und nicht weniger als eine Menge Spaß. Natürlich schaffen sie es nicht, der Musikwelt etwas Neues zu präsentieren und die paar kleinen, niedlichen Screamings zwischendurch bei zum Beispiel "Stuck" hätten sie sich auch schenken können - doch na und? Wer mit Bands wie Lagwagon, Uncommonmenfrommars oder MxPx etwas anfangen kann und nicht stetig auf der Suche nach dem dem neuesten Hype ist, der wird auch an dieser Scheibe seinen Spaß haben. Heute wie damals...
-Mathias Frank-
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