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Tonträger-Review
 
Vanna - A New Hope

Vanna - A New Hope
Epitaph/SPV
Format: CD

Sie singen und sie schreien, wie sie es auf ihrem letzten Silberling auch schon getan haben. Vanna lärmen, poppen, frickeln, wüten und gehen den mit "Curses" eingeschlagenen Weg auf "A New Hope" weiter - und das ist eine gute Entscheidung.

Natürlich können sie auf diesen süßen, herzerweichenden Kajal-Refrains nicht verzichten. Was auch eine kleine Sünde wäre, denn kitschige Radio-Melodien können die fünf Herren schon schreiben. Genau diese vermischen sie mit ihrem sonst tatsächlich fiesen Posthardcore- und Metalsound und bekommen es beachtlicher Weise hin, dass ihr Album trotzdem nicht wässrig oder belanglos klingt. Sondern manchmal gut und manchmal mal fantastisch. Lieder wie "Into Hell's Mouth We March" oder "The Same Graceful Wind" sind beeindruckende Bastarde, hier vereinen sich aggressive Screams, Todesblei-Growls und Donnerwetter-Riffs mit klaren, kitschigen Vocals und Popmusik. Das machen natürlich auch andere Bands, doch Vanna machen glücklicher Weise nicht den Fehler, es mit ihrem Cross-Over zu übertreiben, sondern gehen äußerst gezielt und präzise vor. Auf dem von Steve Evetts (Every Time I Die, Story Of The Year) produzierten und von Alan Douches (Converge) gemasterten Album dominiert die Wucht, der Lärm, der herbe Metal. Poppiges gibts als Sahnehäubchen oben drauf. Das Ergebnis sind mitreißende Songs, die vermutlich weder Deathmetallern noch Emo-Girlies gefallen wird. Aber dafür der großen Masse in der Mitte...



-Mathias Frank-



 
 
 

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