War es früher eine Ausnahme, ist es heute keine Besonderheit mehr, wenn Punkrock-Bands eine Sängerin in ihren Reihen haben. Und dabei ist es ganz egal, ob es sich um Melody Punk, Street, Oi! oder Rock N Roll handelt - die Breite ist groß, das Spektrum noch größer.
The Messengers haben sich vor fünf Jahren in Cincinnatti gegründet und glauben an sich selbst: "Ich fühle, dass wir den Leuten echten Rock N Roll geben", sagt Gitarrist Don und beschreibt den Stil der Messengers als Mischung aus traditionellem Rock N Roll und frühem amerikanischen und englischen Punk. Kommt hin, man tendiert gen Rotz, schielt in Richtung Distillers und Deadline und auch Joan Jett, The Clash und Cock Sparrer als weitere Einflüsse sind deutlich hörbar. Viele Namen, die aber nicht bedeuten, dass The Messengers keine eigene Identität haben. Shannon verfügt über eine tolle Stimme, Songs wie "It's Up To You", ganz besonders "Buy Or Die" oder "Blame" sind richtig starke Stücke und trotz einiger schwächerer Nummern geht dieses Album mehr als in Ordnung.