P. Paul Fenech kennt man eigentlich als Frontmann von The Meteors, die seit mehreren Dekaden die Psychobilly-Szene unsicher machen. Doch P. Paul Fenech kann auch anders und veröffentlicht mit "The F Word" sein bereits sechstes Solo-Album.
Auf diesem gibt es natürlich auch die für ihn typischen, die im Vergleich zum letzten Werk seiner Band aber richtig guten Psychobilly-Songs wie den Titeltrack oder "3 Minutes To Dead Time". Doch auf "The F Word" scheint der Sänger und Gitarrist seine offensichtliche Leidenschaft für Surf-Sounds und klassischen Rock N Roll noch stärker ausleben zu können und zeigt sich dadurch ingesamt deutlich abwechslungsreicher und spannender als mit The Meteors. Sicher, über das Cash / Carter-Cover "Jackson" kann man streiten, das fast schon balladeske "Scarecrow", der feucht-fröhliche Opener "Rock N Roll (4 Vs. 1 Mix)" oder ganz besonders das hymnische "(Not) Fuckin Around" (Anspieltipp!) sind jedoch einfach tolle Songs und daher: schönes Ding!