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Tonträger-Review
 
Stakeout - Meet The Cut The

Stakeout - Meet The Cut The
Volksmusike/New Music Distribution
Format: CD

Pop? Punk? Rock? Alles. Stakeout machen jetzt auf Die Ärzte und verwursteln alles und nichts und versehen es mit Titeln wie "Mächtig angepisst sein ist schlecht für den Weltfrieden" oder "Stakeout For President". Die gute Laune also ist nicht fern. Nur manchmal.

Es ist schön festzustellen, dass sich die vier Jungs in den letzten Jahren zu richtigen Könnern gemausert haben und "Meet The Cut The" deutlich besser als der Vorgänger "Wes Kind ich ess, des Fahrrad ich klau" ist. Warum? Aus einigen Gründen. Zum Beispiel weil der Punk noch punkiger und fesselnder ist. Nummern wie "Rebellion ohne Rebellion" gehen einfach gut nach vorne und setzen sich gekonnt zwischen die Wohlstandskinder, Wizo und tatsächlich auch ZSK. Gleichzeitig albern sich die Jungs durch Ska und Kondome ("Ponys für alle"), freuen sich, dass sie verliebt sind ("Eine Gegenüberstellung von Ursache und Wirkung") und singen voller Witz von oben herab ("Hoppla... Weltuntergang") und über die Möller, Bushido und Stoiber ("Heulsteffi"). Doch bei allem Spaß an der Freud wirken Stakeout heute deutlich ernster, nachdenklicher. Textlich greifen sie vielfach politische und auch persönliche Themen auf ("Hallo Mom", "Krieg ist nicht so schön"), ihre Balladen kommen im Vergleich zu früher deutlich intensiver und dunkler ("Verschwinden") und am Ende ist diese Platte einfach eine gute.



-Mathias Frank-



 
 
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