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Tonträger-Review
 
Prospekt - The Colourless Sunrise

Prospekt - The Colourless Sunrise
Sensory/Alive
Format: CD

Wie viele andere ProgMetal Acts fühlen sich auch Prospekt von Dream Theater, Symphony X oder Circus Maximus inspiriert, wobei das vorliegende Material bei den Zweitgenannten auf die treibende Rhythmik und bei Letztgenannten auf den etwas getragenen Gesangsstil schielt. Was Prospekt aber etwas spannender als die zahllosen (gerade italienischen) Epigonen macht, ist ein recht professionell wirkender Ensembleklang, aus dem Gründungsmitglied und Gitarrist Lee Luland absticht. Ohne alles zuzugniedeln, versorgt dieser Kollege "The Colourless Sunrise" mit Klangfarben und Solo-Statements, die in die oberen Ligen dieses Genres gehören. Dennoch darf auf "Hunting Poseidon" auch der australische Maestro Paul Wardingham sehr achtbar mittuen.

Logisch, auch eine Feuerzeug-Heb-Ballade ist am Start ("Visions"), doch den meisten Pfeffer haben einfach "A Desolate Kingdom" und das "Titelstück". Auf der Wunschliste: ein paar weniger seifige Keyboards-Sounds für Tastenmann Richard Marshall. Und einen gelegentlichen Gast-Growler an die Seite des guten, aber sehr hoch und recht brav intonierenden Sängers Matt Winchester.

Für den wie gesagt auffallend transparenten, knackigen Klang können sich Jens Borgren (Fascination Street Studios; u.a. Opeth, Katatonia, Soilwork) und Adam "Nolly" Getgood (Periphery) auf die Schultern klopfen. ProgMetal-Freunde sollten der Combo aus Oxford eine Soundcheck-Chance geben.



-Klaus Reckert-


Album-Trailer

 
 
 

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