Warum soll man etwas versuchen, was man eh nicht schafft? Wieso Worte finden, die nicht alles sagen, was es zu sagen gibt? Wieso nicht einfach: Hört es euch an, das ist super? Eben. Also machen wir genau das: Hört es euch an, das ist super! Also fast nur das. Denn wirklich konkret beschreiben oder erklären kann man das neue Isoscope-Album "Conclusive Mess" wirklich nicht. Weil zu viel passiert, zu viel Gutes zu hören ist und man auch nicht zu viel verraten darf. Spannung? Bitte sehr. Das Ding ist schon wieder - wie schon der Vorgänger "Ten Pieces" - unfasslich aufregend. Hochspannend sogar, überfüllt mit Überraschungen und crazy Momenten, voller Stile und Wechsel. Math, Prog, Post, Kunst, Kraut, Noise, Jazz und mehr. Mehrstimmig, niemals einseitig. Keine Pausen, keine Langeweile. "Conclusive Mess" ist ein wundervolles Stück Musik, bestehend aus Zehn Kapiteln, beheimatet erneut auf Noisolution und unbeschreiblich. Toll.