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Tonträger-Review
 
Eddie Vedder - Into The Wild

Eddie Vedder - Into The Wild
Sony BMG Music
Format: CD

"Zum Weinen schön", sagt die eine. "Bestes Singer / Songwriter-Album ever" ein anderer. Anlässlich des neuen Sean Penn-Films "Into The Wild" hat nun auch Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder ein Solo-Album gemacht. Es dürfte nicht verwundern, dass es ein verdammt noch mal großartiges geworden ist.

Sicherlich kommt man alleine aufgrund der Stimme nicht um Vergleiche mit seiner Band herum und der ein oder andere Solo-Song würde auch als akustische, ruhige PJ-Nummer durchgehen. Doch diese Songs zeigen trotzdem einen anderen Vedder. Einen fast noch persönlicheren, noch intensiveren und direkten Sänger, der sich meist nur mit Akustik-Gitarre und Banjo durch düsteres, melancholisches Musikgut spielt, das zwar deutlich von Größen wie Neil Young oder auch Bruce Springsteen beeinflusst sein dürfte, aber trotzdem zu ein 100 Prozent Vedder ist. Und das, obwohl er mit Jerry Hannan eine beängstigend gute Version von dessen "Society" und zusammen Sleater Kinney-Sängerin Corin Tucker eine nicht minder aufregende Cover-Version von "Hard Sun" aufgenommen hat. Denn das sind nur zwei von vielen Highlights von vielen. Auch die eigenen Tracks wie die fast schon fröhlichen und stark nach Pearl Jam klingenden "Setting Forth" oder "Far Behind", das dunkle "Long Nights" oder das abschließende "Guaranteed" gehören sicher zum Besten, was Eddie V. bisher abgeliefert hat. Und das, das wissen wir alle, ist eine ganze Menge. Diesmal aber hatte er keinen alten Freunde, keine Kollegen dabei, diesmal steht sein Name auf der Platte. Und das hört man.



-Mathias Frank-


Video: "Hard Sun"
Trailer: "Into The Wild"

 
 
 

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