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Pestilence - Resurrection Macabre

Pestilence - Resurrection Macabre
Mascot/Rough Trade
Format: CD

Keine Pest, auch keine Schweinegrippe, sondern das erste Lebenszeichen DER europäischen TechDeath Metal-Institution seit 15 Jahren. Bereits '86 von Randy Meinhard, Patrick Mameli und Marco Foddis ins Leben gerufen, wurde mit dem von vielen kuttisch verehrten Debütalbum "Malleus Malleficarum" schon eine 1A Pandemie daraus. Basser Jeroen Thesseling gründete nach dem vorläufigen Ende von Pestilence 2006 erst Salazhar und macht jetzt mit Obscura ProgDeath der feinsten Sorte. Doch auch bei den Ur-Pestilenzen hat sich jetzt etwas getan. "Resurrection Macabre" wird Fans der letzten Phase der Band, beispielsweise des näher bei Voivod als bei technischem Death stehende "Spheres"-Album in der Tat wie eine makabre Wiederauferstehung vorkommen. Hinfort mit den Produktionsgimmicks, den Orchesterintros, Kirchenglocken oder Jazzgitarrenlicks: Auf dem neuen Album wird 54 Minuten lang Knüppel aus dem Sack gespielt!

Hochgradig technischer Death oder auch mal Thrash-Metal ("Hate Suicide"), mit dem brutal "schrubbenden" Titelstück als würdigem Höhepunkt. Man fühlt sich, wie vom Knochenmann geschaukelt. Drei Neueinspielungen von alten Schätzchen wie z. B. "Chemo Therapy" (bei dem die Raumtemperatur spontan um zehn Grad sinkt...) runden eine für Genrefans unverzichtbare Scheibe ab.



-Klaus Reckert-


"Devouring Frenzy"
"Chemo Therapy"

 
 
 

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