GL.de: Was bedeutet für dich Erfolg? Heute und vor 30 Jahren.
Tony: Ich sehe es als Erfolg an, wenn sich zwei Generationen von Fans treffen. In Cagliari, in Anaheim, in Luzern, in Austin oder in Gainesville.
GL.de: 30 Jahre am Start - ist man da noch von anderen Bands beeinflusst oder beeinflusst man sich nur noch selbst?
Tony: Ich bin weiterhin in Bad Religion, Fatso Jetson, NOFX, Burning Heads und Fu Manchu verliebt und liebe Musik.
GL.de: Ihr. Bad Religion. Youth Brigade. Social Distortion und so viele weitere Bands aus den 1980s sind weiterhin aktiv. Was haben diese Bands, was andere Punkbands nicht haben?
Tony: Brett Gurewitz, Mike Ness, Gregg Graffin, Brian Baker, Johnny Two Bags, Sean Stern, Mark Stern, Adam Stern, Greg Hetson, Jay Bentley, Brooks Wackerman, Steve Soto und mich. Ein Bündel talentierter Motherfucker, das ist, was wir haben.
GL.de: Und welche aktuellen Punkbands magst du so?
Tony: Ich mag die Burning Heads, Gigantor oder Muletrain, im Auto höre ich auch gerne Deep Dark Robot, Les Thugs, Hüsker Dü, Mudhoney oder die Foo Fighters. Zu meinen absoluten Lieblingsplatten gehören "Stormy Petrel" von Letherface, "All The World's A Rage" von English Dogs, "Apocalypse Dudes" von Turbonegro, aber auch "Revolver" von den Beatles.
GL.de: Was war die beste Entscheidung, die die Adolescents je getroffen haben?
Tony: An der Servite High School zu spielen.
GL.de: Und was war die schlechteste?
Tony: "She-Wolf"
GL.de: Kannst du dich an die erste Adolescents-Show erinnern?
Tony: Jepp. Wir haben vor 20 Leuten in der Garage meiner Mutter gespielt. Ich habe nicht gesungen, sondern eigentlich nur gegen die Musik angeschrien.