"Wir haben versucht, eine Platte für jede Jahreszeit zu machen und Songs wie "Psychics F.O." oder "39" beweisen das meiner Meinung nach auch, aber es ist schon richtig, dass man die Platte bestimmt am besten vor dem brennenden Kamin mit einem fetten Joint in der Hand genießen kann", erklärt Tom beim Gästeliste-Interview und freut sich über ebenso passende wie schmeichelhafte Vergleiche zu Bands wie Mercury Rev, The Flaming Lips, Mogwai oder Grandaddy.
Fast zwei Jahre haben die zwei - ergänzt um ein Trios aus Musikern, die auch die Electric-Music-Liveband bilden - an dem Album gearbeitet. Kein leichtes Unterfangen, vor allem, weil sie diverse Male das Studio wechseln mussten, da ihnen das Geld ausgegangen war, abgestellter Strom und tobende Vermieter inklusive. Doch dann bewies Beastie Boy Mike D. einmal mehr musikalische Weitsicht und nahm die Band für sein ansonsten immer noch eher HipHop-orientiertes Label Grand Royal unter Vertrag. "Ich denke, Mike versucht das Label auch für andere Richtungen und Stile zu öffnen, und wir passten gut ins Konzept. Wir sind sehr froh, mit Grand Royal zusammenarbeiten zu können, denn seien wir mal ehrlich, es ist immer noch eines der coolsten Label der Welt, oder?"
Stellt sich abschließend noch die Frage, warum es die zwei Schotten ausgerechnet nach London verschlagen hat?! "Das hat sich einfach so ergeben", erinnert sich Tom. "Wir sind jetzt ex-Patrioten in einem anderen Land. Wir dachten uns einfach: Warum sollten wir nicht eine Filiale von Dundee in London aufmachen?"