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VÖK
Vök
Auf dem zweiten Album geht das isländische E-Pop-Quartett Vök einen heutzutage eher unüblichen Weg: Es geht nämlich eher in Richtung konventioneller Popsong-Strukturen, während es auf dem Debütalbum teilweise noch regelrecht experimentell und klangmalerisch zuging. Mag sein, dass der britische Produzent James Earp hier seine Finger prägend im Stil hat - es scheint jedoch, dass die Songs von Frontfrau Margrét Rán - deren glasklare Vocals nach wie vor im Zentrum stehen - und Einar Stef von vorneherein so konzipiert wurden. Das hat seine Vor- und Nachteile - denn einerseits ist die Musik von Vök so zugänglicher geworden, andererseits aber auch vorhersehbarer. Um dem entgegenzuwirken, entschied man sich, zumindest den Anteil organischer Elemente zu erhöhen - bis hin zum reinen Akustiksong. Wichtig ist jedoch vor allem, dass sich Vök weiterentwickelt und so breiter aufgestellt haben. Margrét hat noch schnell unsere zehn Fragen beantwortet...

1. Was ist deine Definition von "guter Musik"?

Musik, die eine emotionale Reaktion hervorruft.

2. Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Persönliche Beziehungen. Erfahrungen. Gefühle. Außerdem Kaffee. Man darf bloß nicht Kaffee vergessen.

3. Warum sollte jeder eure neue Veröffentlichung kaufen?

Weil wir unsere Herzen und Seelen in die Platte gesteckt haben. Das Artwork ist auch sehr schön anzusehen, es wurde von Sig Vicious entworfen.

4. Was habt ihr euch von eurer ersten Gage als Musiker gekauft?

Das erste Geld, das Vök als Band bekommen hat, haben wir in unser erstes Keyboard investiert - Nord Lead. Wir haben dieses Keyboard viel benutzt, ich denke, es ist fast auf jedem unserer Songs zu hören.

5. Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass du Musiker werden wolltest?

Es gibt keinen besonderen Moment, aber es hat immer schon dieses seltsame Verlangen in mir gegeben, ein Instrument anzufassen und damit etwas zu erschaffen. Das war vermutlich ein entscheidener Faktor für mich.

6. Habt ihr immer noch Träume - oder lebt ihr den Traum bereits?

Wir bekommen definitiv ein Stück vom Kuchen, aber wir haben immer noch Ziele und Träume, die wir bisher nicht erreicht haben - also ja, wir träumen immer noch groß...

7. Was war eure größte Niederlage?

Vermutlich Konzerte. Ich kann mit Stolz behaupten, dass sich Vök in den letzten Jahren als Live-Band sehr gut weiterentwickelt hat. Ich habe neulich ein paar ältere Live-Aufnahmen von uns gesehen, und es war so schlecht und wirklich schmerzhaft anzusehen. Heutzutage lieben wir es, live zu spielen - damals war es stressig und hart.

8. Was macht euch derzeit als Musiker am glücklichsten?

Ich glaube, wir sind sehr glücklich, wenn wir etwas im Studio erschaffen können - und auch das Gefühl nach einem Konzert. Das Gefühl in dir nach einer guten Show ist einfach unbeschreiblich.

9. Welches ist das schlechteste Lied, das je geschrieben wurde?

Veto.

10. Wer - tot oder lebendig - sollte auf eurer Gästeliste stehen?

Ich würde mich sehr über Toro Y Moi freuen - ich finde ihn sehr interessant und würde ihn gerne mal treffen. Über Beth Gibbons und The Weeknd würden wir uns auch sehr freuen.

Weitere Infos:
www.facebook.com/Vokband
instagram.com/vokmusic
twitter.com/vokmusic
sigvicious.com/lavastract
Text: -Gaesteliste.de-
Foto: -Pressefreigabe-
Vök
Aktueller Tonträger:
In The Dark
(Nettwerk/Warner Music)


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